Fraktionen SPD und Bündnis´90/Die Grünen fordern vergünstigtes Deutschlandticket für junge Menschen

Ortsteilbürgermeister Dr. Christoph Vietze (SPD) lädt zum Stadtteilfest in Jena-Nord am 08.09 ab 15 Uhr

Das Netzwerk Nord für Nord und der Ortsteilrat Jena-Nord laden für Freitag, den 08.09.2023
ab 15 Uhr zum 19. Stadtteilfest auf das Gelände des polaris (Camburger Str. 65) ein.
Von 15.00 – 21.00 Uhr stellen sich Vereine, Kindergärten, Schulen und Firmen mit
Informations- und Mitmachständen den Besuchern vor. Die BrassBand Blech Klang eröffnet
das Bühnenprogramm. Weitere Höhepunkte sind eine Zaubervorführung für Kinder,
Tanzdarbietungen der Nordschule, der Kita Flohkiste und der Tanzschule „führbar“. Ab 19.30
Uhr können sich die Besucher auf einen Jazzabend mit dem Familienduo „Boom, Boom,
Broom“ freuen.
Die Freie Bühne Jena unterhält auf einer separaten Bühne mit einem Bauchladen- und
einem Miniaturtheater.
Zahlreiche Verpflegungsangebote sorgen für das kulinarische Wohl der Besucher. „Wie
jedes Jahr ist das Besondere am Stadtteilfest in Jena-Nord, dass der gesamte Erlös aus
dem Verkauf von Speisen einzelnen Vereinen und Initiativen aus dem Ortsteil zugutekommt.
Der Ertrag aus dem Getränkeverkauf finanziert unmittelbar das Fest im nächsten Jahr.“, so
Ortsteilbürgermeister Christoph Vietze.

SPD Jena stellt Lutz Liebscher erneut als Landtagskandidaten im Wahlkreis 38 auf

Lutz Liebscher: 2,6 Millionen Euro für Jena zur Bewältigung der Energiekrise vorgesehen

Im Rahmen des März-Plenums im Thüringer Landtag haben die rot-rot-grünen Koalitionsfraktionen am heutigen Donnerstag, 16. März 2023, einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Ausreichung der Mittel zur Bewältigung der Energiekrise für Kommunen und Bildungseinrichtungen rechtssicher machen soll. Insgesamt sollen einmalig rund 87 Millionen Euro mit dem Gesetz über das Sondervermögen ausgereicht werden.

Dazu erklärt der Jenaer SPD-Landtagsabgeordnete Lutz Liebscher: „Wir wollen eine zügige, zielgerichtete Ausreichung, die keinen übergroßen Verwaltungsaufwand mit sich bringt, damit das Geld endlich auch bei den betreffenden Stellen ankommt. Wenn das Gesetz zeitnah das parlamentarische Verfahren durchlaufen hat und es zu einem Beschluss der jetzigen Fassung kommt, würde die Stadt Jena 2,6 Millionen Euro an pauschaler Zuweisung erhalten. Zudem werden 10 Millionen Euro für Kindertageseinrichtungen und 3 Millionen Euro für freie Schulen über das Sondervermögen bereitgestellt, um auch diese Einrichtung bei den gestiegenen Energiekosten zu entlasten.“

Weiterhin sollen Energiekostenleistungen landesweit an die Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie 3 Millionen Euro pauschal für kommunale Sportstätten ausgereicht werden. „Wir haben uns dafür stark gemacht, dass auch die staatlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Energiehilfen erhalten. Die Energiekosten sind allein bei der Universität Jena über 4 Millionen Euro gestiegen. Es kann nicht sein, dass diese durch die Uni aus Mitteln für Forschung und Lehre bezahlt werden sollen. Unser Gesetz ermöglicht auch hier die Zahlung von Energiehilfen“, so Liebscher abschließend.

SPD-Fraktion fordert, auf städtischen Toiletten künftig kostenlos Produkte der Monatshygiene bereitzustellen

Neuer Radweg zum Klinikum ist notwendig

Angesichts der anhaltenden Debatte über die geplante Sanierung des Goldbergtunnels unter der Stadtautobahn und der ursprünglich vorgesehenen Verlängerung des Radweges äußern sich Grünen Fraktionsvorsitzende Kathleen Lützkendorf, SPD-Stadtrat Johannes Schleußner und der Vorsitzende des Radverkehrsbeirates Lutz Jacob wie folgt:

„Der im Stadtentwicklungsausschuss am 5. Mai gefasste Beschluss würde zu einer massiven Behinderung des Radverkehrs in der Bauphase des Tunnels führen, da nun keine adäquate Alternativroute besteht. Betroffen sind neben den ca. 5000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Universitätsklinikums auch viele Bewohnerinnen und Bewohner von Lobeda Ost, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Der Vorschlag zur Verlängerung des Radweges hätte eine Ausweichroute für die Bauphase geschaffen, wäre aber auch danach eine wertvolle Entlastung für den stark frequentierten Tunnel. Nicht zu unterschätzen ist auch der Fakt, dass bei Nacht dunkle Tunnel für viele Menschen mit einem Gefühl der Unsicherheit verbunden sind. Auch unter diesem Aspekt wäre ein oberirdischer Radweg eine wertvolle Ergänzung. Neben der unentbehrlichen Einrichtung der Alternativroute für die Bauzeit gilt es weiterhin die Verbreiterung von diesem und anderen Tunneln in Jena endlich ernsthaft in Planungsprozesse aufzunehmen. Um Radverkehr stadtweit zu fördern, muss es überall – und insbesondere auf den Hauptrouten – möglich sein sicher, komfortabel und zügig vorwärtszukommen. Nur so kann der Radverkehr zur echten Alternative für innerstädtische Mobilität werden.“ Die Stadträte kündigen zudem eine erneute parlamentarische Initiative für den Radweg an.

Stig Ludwig ist unser Bürgermeisterkandidat für Jena Süd

Am 12. Juni 2022 können die Menschen in Jena Süd einen neuen Ortsteilbürgermeister wählen. Für die SPD tritt Stig Ludwig an, der schon seit 5 Jahren im Ortsteilrat aktiv für Jena Süd ist. Stig Ludwig, 42, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er arbeitet bei der IT Beratungsfirma Capgemini und ist Kleingärtner und Läufer.

Unsere Ziele für Jena Süd:

  • eine aktive Einbindung der Bürger unseres Ortsteils
  • die lebensnahe Gestaltung öffentlicher Plätze
  • den Erhalt und den Ausbau von bezahlbarem Wohnraum
  • den Erhalt der Kleingartenanlagen in Jena-Süd
  • den Ausbau der Radwege im Stadtteil
  • kulturelle Freiräume für junge Menschen
  • die Entwicklung des Areals Mühlenstraße
  • die weitere Aufwertung des Areals an der Lichtenhainer Brücke
  • die Wiederbelebung des Fichteplatz-Festes als
    Stadtteilfests

SPD Jena begrüßt Campus auf dem Bachstraßenareal

Das Bachstraßenareal in Jenas Mitte bekommt ein neues Gesicht. Lutz Liebscher, MdL und Vorsitzender der SPD Jena, zeigt sich erfreut über die heute von Wissenschaftsministerium, Stadt und Universität vorgestellten Pläne, die einen neuen Universitätscampus auf dem Areal vorsehen. „Es ist gut, dass wir nach langen Verhandlungen eine gute Lösung für die Universität und die Stadt gefunden haben. Als Jenaer Landtagsabgeordneter wird es jetzt für mich vor allem darum gehen, die Maßnahme im Landeshaushalt zu verankern und das Bachstraßen-Areal von der finanziellen Erblast aus Zeiten des Baus des Universitätsklinikums zu befreien. Die neu entstehenden, modernen Räumlichkeiten und weiterer Platz für gute Lehre sind essenziell, damit unsere Jenaer Universität auch weiterhin so hervorragende Ergebnisse in Evaluation und wissenschaftlichen Output liefern kann“ so Liebscher. „Möglich wäre etwa, dass die dringend benötigten neuen Lehrgebäude für das Grundstudium der Humanmedizin auf dem ehemaligen Klinikgelände entstehen können. Dies ist erforderlich, damit unser Freistaat die angestrebten zusätzlichen Medizin-Studienplätze und die bessere Versorgung Thüringens mit Ärzten aus eigener Kraft schafft.“

Mit der Neugestaltung schließe sich auch eine der großen Lücken an der Schnittstelle zwischen Jena Zentrum und West, ergänzt Ortsteilbürgermeister Dr. Holger Becker. „Nach jahrelangem Leerstand, der bei den Menschen in Jena Unverständnis ausgelöst hat, ist es gut, dass dieses wunderschöne, zentral gelegene Gelände endlich wieder mit Leben gefüllt wird. Gerade für Gastronomie und Einzelhandel in der Umgebung war der Umzug des Klinikums ein herber Einschnitt, der nun hoffentlich wieder ausgeglichen werden kann. Das ist ein wirklich guter Tag für unseren Stadtteil und für ganz Jena.“